Frischer Wind durch Mindestlohn

Presseinformation

News-Archiv & Lebenswerk der Hänchen Gruppe

Die Einführung des Mindestlohnes war auch für die Unternehmensgruppe Hänchen mit ihren knapp 500 Mitarbeitern eine große Herausforderung.
Konkret musste von einem Jahr auf das nächste über 1 Millionen Euro für erhöht Lohnkosten bereit gestellt werden. Heute können wir einschätzen, die Einführung des Mindestlohnes war richtig, weil all unsere fleißigen Mitarbeiter schon längst für ihre gute und verantwortungsvolle Arbeit einen höheren Lohn verdient hatten.

Uns war aber klar, dass wir 1 Millionen Euro zusätzliche Lohnkosten nicht an unsere Kunden weitergeben konnten. So haben wir uns bereits 9 Monate vor Einführung des Mindestlohnes in mehreren Arbeitsgruppen gut vorbereitet. Durch uns wurden sämtliche technologische Prozesse neu überarbeitet, jede Arbeit analysiert, Normen festgelegt und ein neu überarbeitetes Kosteneinsparungsprogramm eingeführt.
Wir konnten die Arbeitsproduktivität wesentlich steigern, Kosten durch exakte Kalkulation und ein verstärktes Controlling einsparen. [...]

Bei allen Maßnahmen war es für uns besonders wichtig, dass Qualität, das Hygienemanagement und der Kundenservice im gleichen Atemzug weiter stabilisiert wurden.
Heute können wir einschätzen, dass durch die gute Qualitätsarbeit aller Mitarbeiter sowohl in den Küchen, der Fleischerei, dem Service sowie allen Bereichen wir alle Unternehmen dadurch stabilisieren konnten.
Durch diese und andere Maßnahmen konnten wir die Preiserhöhungen für unsere Kunden auf ein Mindestmaß reduzieren.

Heute, nach über einem Jahr der Einführung der Mindestlöhne, können wir einschätzen, dass zu 100 Prozent alle Mitarbeiter den Mindestlohn erhalten und dies keinen Schaden für das Unternehmen gebracht hat. Durch den Mindestlohn mussten keine Mitarbeiter entlassen werden, im Gegenteil durch einen höheren Umsatzzuwachs wurden weitere Mitarbeiter eingestellt. [...]

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